Startseite
Wir stellen uns vor
Hundesportpartner
Aquaristik
Produktsortiment
Referenzen
Service
    Beratung
    Gesundheit
       Der Hund im Alter
       Diabetes
       Flöhe
       Frostschutzmittel
       Fuchsbandwurm
       Gesäugetumor
       Hautpilze
       Herzerkrankungen
       Impfungen
       Merlesyndrom
       Scheinträchtigkeit
       Staupe
       Tollwut
       Zahnhygiene
       Zecken
    Winterfütterung Vögel
    ABO Systemkauf
Links
Pinwand
Shop
Hunde
Katzen
Vögel
Nager
Gartenteichtechnik

Merlesyndrom

Merlesyndrom

Definition:
„Tigerung“, bei homozygoten Tieren „Weißtiger“. Depigmentierung mit variabel ausgeprägten Sinnesorgandefekten.
Bei homozygoten Tieren sind 50% bis 100% der Körperoberfläche unpigmentiert.

Die Ursache liegt in der Färbung dieser Hunderassen: Die Grundfarben sind Braun oder Schwarz, das Weiß stellt erst die Fleckung dar. Tiere mit einem extrem hohen "Weiß-Faktor" können jedoch an einem Gen-Defekt leiden, dem so genannten Merle-Syndrom. Denn die Gen-Informationen für die Weißfärbung und den Aufbau des Gehörgangs scheinen auf demselben Chromosom zu liegen und somit gekoppelt zu sein.

Zwar lässt der "Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V." mittlerweile nur Hunde zur Züchtung zu, die nachweislich auf beiden Ohren hören können. Dennoch kann es infolge des Pigmentmangelsyndroms bei den Nachkommen zu Anomalien der Augen und des Ohres auf, daraus resultiert eine mehr oder weniger eingeschränkte Seh- und Hörfähigkeit. Außerdem treten Störungen des Gleichgewichtsorgans und der Reproduktion auf. Weißtiger haben eine perinatale Sterblichkeit bis zu 47%.

Um völlig sicher zu sein, dass die 12 Welpen ein gesundes Gehör haben, müssen sie einen Audiometrie-Test machen. Dieser Test wird vom VDH vorgeschrieben, um die Vererbung des defekten Gens weiter einzudämmen.

Auftreten:
Bobtail, Collie, Deutsche Dogge, Dunkerhund, Sheltie, Teckel, Welsh Corgis u.a.



AGB Sitemap Disclaimer Kontakt Impressum